Gibt es denn nicht mehr zu besprechen?

Eigentlich ein Ausschuss, den man auch in der Mittagspause hätte machen können.

Schade eigentlich, denn man könnte bei so "dünnen" Tageordnungspunkten sicherlich auch mal mit dem zuständigen Ausschuss über Zahlen, über Entwicklungen im Haushalt oder vielleicht auch über Kosteneinsparungen im städtischen Haushalt debattieren.

Die wichtigsten Protagonisten der Verwaltung waren dabei, der OB Herr Lochner und die Kämmerin Frau Erler. Aber warum Internes den Stadträten vermitteln und darüber diskutieren, man bleibt dann lieber beim sturen Abarbeiten der langweiligen, wenigen Tagesordnungspunkte.

Viel zu berichten gibt es wie gesagt nicht. Es gab weder Anfragen noch Anträge der Stadträte. Die einzige öffentliche Beschlussfassung war das Thema Wahlbenachrichtigung, welche zeitgleich an die Wahlbezirke zu den entsprechenden Wahlbezirken mit veröffentlicht werden.

Aber auch der nichtöffentliche Teil ließ an Spannung und Neuigkeiten, welche auf Aktivitäten, auf Diskussion und vielleicht auch auf Veränderung hoffen ließen, zu wünschen übrig. Ok das Thema Feuerwehrsatzung hatte ein wenig den Eindruck einer Diskussion vermittelt, dass war es aber auch schon. So war nach etwa einer Stunde alles vorbei.

Manche hatten einen längeren Anfahrtsweg, als dieser Ausschuss an Zeit in Anspruch genommen hat. Es gab aber auch Ausschussmitglieder, denen waren selbst die 60 Minuten zu lang, sie kam später und ging eher. Auch ein Zeichen…

Die Hoffnung bleibt, dass die Zusammenstellung der Themen zukünftig anders, besser gesetzt werden, ansonsten käme man ja auf die Idee, in Pirna wäre alles in Ordnung.

In diesem Sinne, auf einen interessanteren nächsten Ausschuss. Zumindest werde ich im nächsten Ältestenrat das Thema ansprechen.

Ralf Böhmer
Fraktionsvorsitzender Freie Wähler - Wir für Pirna e. V. im Stadtrat Pirna

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